Die Seniorenbörse Wolfurt wurde auf die Gemeinde Kennelbach ausgeweitet.


Der Rückblick auf die vielen Aktivitäten und Projekte mit mehr als 7200 ehrenamtlichen absolvierten Stunden ließen ein ums andere Mal anerkennendes Raunen im Saal vernehmen.

Sei es für diverse Reparaturarbeiten, für Gartenarbeit, für soziales Miteinander oder für kleinere Fahrdienste – der Einsatzbereich der rüstigen Seniorinnen und Senioren ist überaus abwechslungsreich und kaum mehr entbehrlich.

Für Werner Kessler, den Obmann der Seniorenbörse, kommt ein Ausruhen auf den Lorbeeren nicht in Frage. Im Gegenteil, aktive Seniorenhilfe habe enormes Potential und solle die Lebensqualität älterer Menschen im Dorf erhöhen.

„Wer rastet, der rostet“

„Auf Grund der geografischen Nähe zu Kennelbach erhielten wir regelmäßig Anrufe aus dieser Gemeinde“, erklärte der rührige Obmann. „Nach intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen können wir nun die Kooperation mit Kennelbach verkünden.“ Kooperationen dieser beiden Gemeinden gibt es bereits in einigen Gemeindebelangen, nun auch bei der Seniorenbörse. Innert kürzester Zeit erklärten sich knapp 50 Kennelbacherinnen und Kennelbacher zur Mitwirkung daran bereit. „Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der bereit ist, einen kleinen Teil der freien Zeit für die gute Sache zur Verfügung zu stellen, um älteren Mitmenschen Gutes zu tun – und sei es nur einmal im Jahr.“ Natürlich freue man sich auch bei bewährten Initiativen wie der Handwerkerschule oder den Lesepatenschaften an der Volksschule Bütze getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet“ über zusätzliche Mitwirkende.

Dass die Bestätigung bei der Wahl des Vorstandes einstimmig ausfiel, überrascht bei dieser Fülle an gelungenen Projekten und Initiativen nicht.

Zum stimmungsvollen Ausklang der Generalversammlung zeigten Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Wolfurt musikalische, tänzerische und akrobatische Darbietungen.

(Bericht Walter Moosbrugger)


12/04/2016 – Ausweitung auf Kennelbach